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Chemische Kältemittel

© DUH

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Chemische Kältemittel würden eine neue Generation klimaschädlicher fluorierter Treibhausgase bedeuten, die in der EU verboten werden sollen. Noch im Jahre 2007 hat sich der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) zu der umweltfreundlichen CO2-Technologie bekannt. Ursprünglich hatte die deutsche Automobilindustrie zugesagt, zu Beginn dieses Jahrzehnts die Klimaanlagentechnik in Großserie zum Einsatz zu bringen. Doch in der Zwischenzeit favorisieren die Hersteller allem Anschein nach die Chemikalie 1234yf. Bei einem Unfall birgt es jedoch erhebliche Gefahren für Insassen und Rettungskräfte. Versuche haben gezeigt: Schlägt die Klimaanlage Leck, entzündet sich 1234yf bei Kontakt mit heißen Motorkomponenten. Kommt Feuchtigkeit aus der Umgebung hinzu, entsteht ätzende Flusssäure.

Neben den Gesundheitsgefahren sprechen weitere Argumente gegen 1234yf:

  • Preis: 1234yf wird erheblich mehr kosten als das bisherige Kältemittel oder die Alternative CO2.
  • Herstellung: bei der Produktion synthetischer Kältemittel fallen zusätzliche CO2-Emissionen an.
  • Missbrauchsgefahr: 1234yf-Klimaanlagen können mit dem bisherigen Kältemittel R134a nachgefüllt werden – die Ziele der EU-Vorgaben würden umgangen.

» Videos zum Gefahrenpotential der Chemikalie 1234yf

» Faktenblatt zum Kältemittel 1234yf

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